Bergleintal (oberes)

Bergleintal, Bergleinbach, Leutaschschlucht, Berglcanyon Last Update: 13.10.2023 by Wolfgang Streicher
Country: Österreich / Austria
Region: Tirol
Subregion: Bezirk Innsbruck-Land
Town: Leutasch
v4 a3 V
6h30
2h
4h
30min
1385m
1210m
175m
x
40m
1x50m+1x40m
23
1100m
on Foot
Gears:
Steigeisen Eisschrauben
Rating:
★★★★★
2.1 (1)
Info:
★★★
2 (1)
Belay:
★★★
0 ()
Summary:
Alpiner Abseilcanyon, in früheren Jahren meist ganzjährig von Lawinenresten bedeckt. Den Einstieg zu finden ist schon nicht ganz eifach. Völlig anderer Charakter als der untere Abschnitt.

Parts

August - October
9-15 o clock
East
Summary:
Alpiner Abseilcanyon, in früheren Jahren meist ganzjährig von Lawinenresten bedeckt. Den Einstieg zu finden ist schon nicht ganz eifach. Völlig anderer Charakter als der untere Abschnitt.
Access:
Entweder von Mittenwald oder von Seefeld in das Leutaschtal. Zwischen Lochlehn und Reindlau liegt das Hotel Hubertushof. Hier stellen wir an geeigneter Stelle unser Auto ab.
Either from Mittenwald or from Seefeld to the Leutasch valley. Between Lochlehn and Reindlau is the Hotel Hubertushof. Here we park our car at a suitable place.
Approach (2 h):
Wir folgen dem beschilderten Weg, später Steig, in Richtung Meilerhütte. Nach einiger Zeit passieren wir eine Quelle und erreichen nach etwa 40 Min. das Hochtal , an dessen unteren Ende man in den unteren Schluchtabschnitt des Bergleintals einsteigt. Beim weiteren Weg sehen wir die Schlusspassage des oberen Abschnitts. Es geht nun in vielen Kehren steil bergauf. Nach einer Querpassage beginnt der Weg wieder in Kehren anzusteigen. Wir kommen zu einen Schotterbachbett und sehen rechts eine latschenfreie Fläche (GPS: N 47' 24' 41.97 / E 11' 9' 29.95). Wir queren noch das trockene Bachbett, steigen jenseits noch etwa 5m (Höhe) auf den Rücken am jenseitigen Hang (1590m alt.) und traversieren dann die offene Fläche leicht absteigend. Dabei halten wir auf einen deutlichen Einschnitt in rechten Teil des Latschengürtels zu. Hier führt dann wieder eine erkennbare Spur in nördlicher Richtung auf den Schluchtrand zu. Abzweigende Spuren nach rechts ignorieren wir. Bei GPS: N 47' 24' 47.75 / E 11' 9' 26.84 ist dieser dann erreicht. Wir sehen an der Abbruchkante eine armdicke Wurzel, an der wir uns dann in die hier grabenartige und noch trockene Schlucht abseilen können.
We follow the signposted path, later path, in the direction of Meilerhütte. After some time we pass a spring and after about 40 min. we reach the high valley , at the lower exit of which we enter the lower gorge section of the Berglein valley. Continuing on the path we see the final passage of the upper part. It now goes steeply uphill in many hairpin bends. After a haipin bend the path starts to climb again in hairpin bends. We come to a gravel creek bed and see on the right a latschenfreie Fläche (GPS: N 47' 24' 41.97 / E 11' 9' 29.95). We cross the dry streambed, climb about 5m (height) to the ridge on the other side of the slope (1590m alt.) and then traverse the open area slightly descending. In doing so, we keep towards a clear gulch in the right part of the mountain pine belt. Here again a recognizable track leads in northern direction towards the canyon rim. We ignore tracks branching off to the right. At GPS: N 47' 24' 47.75 / E 11' 9' 26.84 it is reached. At the edge of the canyon we see a thick root, where we can rappel down into the canyon, which is still dry.
Tour (4 h):
Die zunächst offene Schlucht verengt sich kontinuierlich. Die Schluchtwände werden höher. Die höheren Abseiler finden sich in diesem ersten Drittel. Es folgen eine Vielzahl kleinerer Abseiler und kleiner Abklettereien. Diese sind zT unangenehm, weil das Gerinne sehr glitschig ist. Teilweise vermisst man Haken. Nach der Schlusspassage, die man im Zustieg beäugen kann, steht man wieder im Hochtal über dem unteren Abschnitt der Schlucht.
The initially open canyon narrows continuously. The canyon walls become higher. The higher rappels are found in this first third. A number of smaller rappels and small descents follow. These are partly unpleasant, because the channel is very slippery. Sometimes anchors are missing. After the final passage, which can be seen in the access, one stands again in the high valley above the lower part of the canyons.
Return (30 min):
Entweder man setzt die Tour im unteren Teil der Schlucht fort (Infos siehe dort) oder man wechselt nach rechts hinaus auf den Zustiegsweg und folgt diesem hinab zum Auto.
Either you continue the tour in the lower part of the canyon (info see there) or you change to the right out onto the access path and follow it down to the car.

Coordinates:

Canyon Start
47.4136°, 11.1576°
DMS: 47° 24" 48.96', 11° 9" 27.36'

DM: 47° 24.816", 11° 9.456"

Google Maps

Austria Topo
Canyon End
47.4094°, 11.1675°
DMS: 47° 24" 33.84', 11° 10" 3'

DM: 47° 24.564", 11° 10.05"

Google Maps

Austria Topo
Parking Entry and Exit
47.40092°, 11.18112°
DMS: 47° 24" 3.31', 11° 10" 52.03'

DM: 47° 24.055", 11° 10.867"

Google Maps

Austria Topo

Literatures:

Map
BEV ÖK50 Blatt Nr.2216 Garm
Map
Kompass WK 5 Wettersteingebirge, 1:50 000
Canyoning Book
Canyoning in Bayern und Tirol (2. Auflage)
Werner Baumgarten
2013
Canyoning Book
Canyoning in Bayern und Tirol
Werner Baumgarten
2010
18.04.2023 Daniel Sturm ★★★★★ 📖 ★★★ ★★★ Completed ✕
Beschreibung angepasst. Koordinaten ergänzt.
Description adjusted. Coordinates added.
09.03.2023 System User ★★★★★ 📖 ★★★ ★★★
Daten importiert von https://canyon.carto.net/cwiki/bin/view/Canyons/BergleintaloberesCanyon.html

Hydrology: