I guess we went up way too high on the ascent, after passing the little hunters cabin we made our way up and started traversing, and ended up crossing the river at about 1350 - 1400 m. The first > 200 m of elevation was mostly downclimbing, and one smaller rappel. The waterlevel was easy but nice in the persistent rain. Ascent was quite steep, and due to the rain, rather slippery. Once the rappels really started, it was fine. Even though the name is Just Vertical, there is nothing really vertical in this one. It didn't appeal to me as much as I thought it would.

Ich glaube, wir sind viel zu hoch aufgestiegen, nachdem wir an der kleinen Jägerhütte vorbeigekommen waren, machten wir uns auf den Weg nach oben und begannen zu traversieren und überquerten schließlich den Fluss auf etwa 1350 - 1400 m. Die ersten > 200 Höhenmeter bestanden hauptsächlich aus Abseilen und einer kleineren Abseilstelle. Der Wasserstand war leicht, aber schön bei dem anhaltenden Regen. Der Aufstieg war ziemlich steil, und aufgrund des Regens ziemlich rutschig. Als die Abseilstellen dann wirklich anfingen, war es gut. Auch wenn der Name "Just Vertical" lautet, gibt es nichts wirklich Vertikales an dieser Tour. Es hat mich nicht so sehr angesprochen, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Die für uns wohl bisher beste Zustiegsvariante: vom oberen Parkplatz den geraden/leicht ansteigenden Forstweg ("Jochberg-Ost") bis zum Ende folgen, dann auf der gleichen Höhenlinie ca 300m bis zum Bach und in diesen absteigen (auch mit Seil möglich) - immer noch steil, aber für ein wesentlich kürzeres Stück! 2 Haken neu gebohrt.

Echt heftige Zustieg. Paar coole Abseile dabei

Der Anweg ist eigentlich nur aufgrund der Flatterbänder zu finden. Der Aufstieg zum Jägerhäuserl ist extrem steil und insbesondere mit viel Seil auf dem Rücken durchaus fordernd. Ab dem Häusl muss man noch gute 60 bis 80 Höhenmeter aufsteigen. Am besten kantennah. Dann erblickt man in der zum Bach abfallenden Flanke einen Baumstumpf, der oben eine gerade Sägekante aufweist. Ein wenig oberhalb kann man Richtung Bach absteigen. Wir haben an einem zweiten Baumstumpf, der etwas oberhalb des ersten liegt, ein 20 Meter Seil befestigt, um zu drei kleineren Bäumen abzuklettern. Von hier sind wir erneut 20 Meter mit Seilhilfe abgestiegen. Zur Ausrüstung: Ich habe in über 20 Jahren Canyoning noch nie eine dermaßen unprofessionell eingerichtete Schlucht gesehen. Nahezu alle Haken sind extrem bodennah montiert, das Seil läuft danach regelmäßig über raue Kanten, so dass das Abziehen extrem schwer geht. Eine Abseilkette lag komplett im Wasserlauf. Die Mischung aus Edelstahllasche und verzinktem Kettenglied sorgt schnell für Korrosion. An einer Abseilstelle gibt es eine messerscharfe Kante. (Nach unserer Zählung die 4te). Wir haben 6 neue Haken setzen müssen, um die Tour sicher zu durchsteigen. Bei der Wassermenge hat die Tour sehr viel Spaß gemacht.

Niedriger Wasserstand. Standplätze meist nur Einzelhaken, alle OK! Zustieg wie beschrieben von unten, gut zu finden dank der Flatterband Markierungen bis zum Jägerhäusel. Ab der Markierungen sehr steiles Absturzgelände bis zum Einstieg!!! Schöner Ausblick!

Sehr schöner Fels und Ausblick. Stände alle top. Zustieg sehr steil/absturzgefährdet und meist "querfeldein" (aktuell hängen Absperrbänder an Bäumen, die den Weg bis zu Jägerhäuserl markieren, von dort gehts noch etwas weiter oberhalb durch Latschen bis zum Bach). Long-John und dünnes Oberteil reichen, man wird nicht oft nass. Empfang in der gesamten Schlucht.