Saitta

Gola Saracena, Torrente Saitta Letztes Update: 28.03.2025 durch Daniel Sturm
Region: Sicilia
Subregion: Messina
Ort: Taormina
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300m
40m
260m
x
66m
2x 70m
700m
Bewertung:
★★★★★
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Beschreibung:
★★★
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Verankerung:
★★★
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Charakteristik:
Es handelt sich um eine kurze vertikale Schlucht, die die Costa Ogliastro durchschneidet, mit einer engen Reihe von vier Wasserfällen, gefolgt von einem sehr offenen Abschnitt, der mit chaotischen Felsbrocken übersät ist und von einer einzigen Vertikalen unterbrochen wird. Spektakulär und aufregend ist der Abstieg des höchsten Wasserfalls (65 m), der einen ungestümen und konzentrierten Wasserstrahl überspannt, der 15 m nach seiner Ankunft, wenn die Wand bricht und ins Leere geht, hinter dem Canyonier in die Tiefe stürzt und sich in die Mitte eines herrlichen, von hohen Bäumen umgebenen Teichs ergießt. Der Abstieg ist zwar kurz, aber bei optimalem Wasserstand sicher spannend und technisch anspruchsvoll, während er ohne Wasser (siehe Foto auf openspeleo.org) viel von seinem Reiz verliert.
Dezember - Mai
Erstbegehung: 01.05.1998 durch Diego Leonardi, Massimo Nicotra, Laura Caponnetto
Charakteristik:
Es handelt sich um eine kurze vertikale Schlucht, die die Costa Ogliastro durchschneidet, mit einer engen Reihe von vier Wasserfällen, gefolgt von einem sehr offenen Abschnitt, der mit chaotischen Felsbrocken übersät ist und von einer einzigen Vertikalen unterbrochen wird. Spektakulär und aufregend ist der Abstieg des höchsten Wasserfalls (65 m), der einen ungestümen und konzentrierten Wasserstrahl überspannt, der 15 m nach seiner Ankunft, wenn die Wand bricht und ins Leere geht, hinter dem Canyonier in die Tiefe stürzt und sich in die Mitte eines herrlichen, von hohen Bäumen umgebenen Teichs ergießt. Der Abstieg ist zwar kurz, aber bei optimalem Wasserstand sicher spannend und technisch anspruchsvoll, während er ohne Wasser (siehe Foto auf openspeleo.org) viel von seinem Reiz verliert.
Anfahrt:
Von der Autobahn A18 Catania-Messina nimmt man die Ausfahrt Taormina und fährt auf der Staatsstraße S.S.114 in Richtung Messina. Wenn Sie das Dorf Letojanni erreichen, fahren Sie auf der Staatsstraße weiter und biegen kurz vor der Brücke, die den gleichnamigen Bach überquert, links ab und fahren geradeaus weiter, bis die Straße, die asphaltiert ist, aber in einen Feldweg übergeht, in einer kleinen Lichtung endet, wo Sie Ihr Auto parken können. (Ausstiegsparkplatz) Fahren Sie zurück zur Autobahnausfahrt und weiter in Richtung Taormina und dann nach Castelmola. Wenige Kilometer vor dem Dorf Castelmola biegen Sie rechts ab in Richtung Sportplatz und kurz davor links einen steilen Hang hinauf und fahren etwa einen Kilometer weiter bis zu einem alten, eigenartigen, verlassenen Restaurant (Le Quattro Stagioni); Hier biegen Sie rechts ab und fahren auf einer kleinen Straße, die bald nicht mehr asphaltiert ist, auf die andere Talseite hinunter, wo Sie Ihr Auto in der Nähe eines Wohnhauses parken können. (Einstiegsparkplatz)

Zustieg ():

Tour ():
Koordinate für Einstieg fehlt - aus Beschreibung nicht eindeutig zu ermitteln. Man steigt die steilen Hänge zum Talboden hinunter, in Richtung des offensichtlichen Eingangs zur Schlucht. Unten angekommen, folgt man dem Saitta-Bach einige Dutzend Meter, bis die Wände ansteigen und zunehmend senkrecht werden, was den Beginn der Schlucht ankündigt, die nach einer scharfen 90°-Kurve mit dem ersten 12 m hohen senkrechten Wasserfall beginnt. Dieser Wasserfall wird wenige Meter nach dem Einstieg durch ein kleines, tief hängendes Becken unterbrochen. Unmittelbar danach finden wir zwei kleine Sprünge, die von zwei kleinen und tiefen Schlaglöchern unterbrochen werden, die mit einer einzigen Seilabseilung überwunden werden können. An dieser Stelle werden die Wände der Schlucht höher und sind nur noch wenige Meter voneinander entfernt; ein vollkommen senkrechter Abstieg von 25 Metern (bei starker Strömung sollte man sich vor dem Abstieg an einer vorbereiteten Seileinrichtung sichern), und durchquert von einem starken Wasserstrahl, der uns zum Rutschen bringt, führt direkt zum Gipfel des spektakulären 65 Meter hohen Abstiegs. Der Abstieg ist luftig, senkrecht und sehr aufregend, denn das konzentrierte und ungestüme Wasser fließt zwischen den Beinen des Canyoners hindurch, bis 15 Meter vor dem Ziel die Wand versagt und wir mit dem Wasser, das glücklicherweise mit voller Wucht hinter uns herabstürzt, in die Mitte des kleinen Sees unter uns stürzen. Die Ankunft erfolgt oberhalb einiger großer Einsturzblöcke, die perfekt vor dem Wasser geschützt sind.
Rückweg ():
An dieser Stelle ist es möglich, nach links abzubiegen und das Auto zu erreichen, indem man verlassene Felder durchquert und dann steile und undurchlässige Hänge hinabsteigt. Der bequemste Weg ist jedoch, dem Lauf des Wildbachs zwischen chaotischen Felsblöcken in einer sehr offenen Umgebung zu folgen, bis 300 Meter weiter rechts ein Pfad absteigt, der in wenigen Minuten zum flussabwärts geparkten Auto führt. Weiter entlang des Baches geht es jedoch noch einmal 10 Meter hinunter, um kurz darauf den Zusammenfluss mit dem Letojanni-Bach zu erreichen, nicht weit von der Lichtung entfernt, auf der das Auto geparkt ist.

Koordinaten:

Wegpunkt
37.879576°, 15.303997°
DMS: 37° 52" 46.47', 15° 18" 14.39'

DM: 37° 52.775", 15° 18.24"

Google Maps
In Letojanni kurz vor der Brücke links abbiegen, vor der Brücke die den gleichnamigen Bach Letojanni überquert
Parkplatz Ausstieg
37.885918°, 15.287236°
DMS: 37° 53" 9.3', 15° 17" 14.05'

DM: 37° 53.155", 15° 17.234"

Google Maps
Vermutlich hier - Koordinate gesetzt auf Basis der Beschreibung
Canyon Ende
37.886619°, 15.288265°
DMS: 37° 53" 11.83', 15° 17" 17.75'

DM: 37° 53.197", 15° 17.296"

Google Maps
Vermutlich hier - Koordinate gesetzt auf Basis der Beschreibung
Wegpunkt
37.876726°, 15.276804°
DMS: 37° 52" 36.21', 15° 16" 36.49'

DM: 37° 52.604", 15° 16.608"

Google Maps
WP: Le Quattro Stagioni
09.03.2023 System User ★★★★★ 📖 ★★★ ★★★
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Hydrologie: